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Zweites Adventswochenende in Seiffen: "Der Ort ist tot"

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Das erste Adventswochenende hatte in Seiffen wegen zahlreicher Besucher hohe Wellen geschlagen. Der Bürgermeister kündigte Konsequenzen an. Die Einhaltung der Regeln sollte stärker kontrolliert werden. Wie ist die Lage am Samstag vor dem zweiten Advent im Spielzeugdorf?


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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    6
    GPZ
    07.12.2020

    Was mit bei einem Beitrag des MDR in Seiffen aber auch in eigener Beobachtung in anderen Orten aufgefallen ist: Warum entfernen so viele den MNS kurz vor Verlassen des ÖVs oder Ladens? Da ist es doch gerade eng und man hat Kontakte z.B. mit Leuten, die davor warten?

  • 9
    7
    MuellerF
    07.12.2020

    "Wie man auf Foto 2 sieht hatten die meisten der Anstehenden eine Maske auf."

    Das Foto zeigt nur einen Ausschnitt (!) der Realität vor Ort am betr. Tag.
    Die Aussagen von Zeugen- u.a. auch Ladenbetreibern zeichnen ein anderes Gesamtbild. Siehe den FP-Artikel zum 1. Advent in Seiffen.

    "Die wenigen anderen mussten/ konnten vielleicht keinen MNS tragen?"

    Das ist spekulativ.

    @klapa & 620390:

    Der BM hat Maßnahmen ergriffen, das Gedränge zu entzerren (Straßensperrung).
    Er WOLLTE den Markt ermöglichen- und nun ist er Ihr Sündenbock?

  • 15
    18
    gelöschter Nutzer
    06.12.2020

    'Der Ort ist tot.'

    Der Bürgermeister kann zufrieden sein!!

  • 19
    26
    mops0106
    06.12.2020

    Wie der Fernsehbeitrag im ÖR letzte Woche zeigte, hielt sich der "Andrang" in Grenzen. Wie man auf Foto 2 sieht hatten die meisten der Anstehenden eine Maske auf. Die wenigen anderen mussten/ konnten vielleicht keinen MNS tragen?
    Für viele der in Seiffen Lebenden (Männelmacher, Gaststätten, Pensionen) ist die Vorweihnachtszeit die Haupteinnahmequelle. Ich halte die Maßnahmen für überzogen. Aber das wissen Sie ja.

  • 24
    20
    MuellerF
    06.12.2020

    @mops: Offenbar hat kaum jemand Lust, unter Einhaltung der Pandemieregeln (!) einen Weihnachtsmarkt zu besuchen & entsprechend Angst vor den Kontrollen.
    Hätte man im Vorfeld zumindest ahnen & sich die Spesen sparen können...so wie in den meisten Orten, die ihre Weihnachtsmärkte abgesagt haben.
    Seiffen hat sich diese Extrawurst selbst gebraten; nun hängt sie quer im Hals - mein Mitleid dafür hält sich in Grenzen.

  • 11
    36
    620390
    06.12.2020

    Da hat doch der Bürgermeister erreicht, was er wollte. Traurig eigentlich. Zumal der ganze Rummel um Corona seinen Zweck nicht erfüllt. Man kann es auch mit allem etwas übertreiben.

  • 18
    23
    mops0106
    06.12.2020

    "Es ist absolut nichts los. Der Ort ist tot", fasst Seiffens Bürgermeister Martin Wittig am Samstagnachmittag zusammen.

    Es läuft.

  • 9
    19
    gelöschter Nutzer
    06.12.2020

    Na wenn das nicht mal ein schöner Erfolg ist ? Na ja Männelmachen im Erzgebirge war immer eine quasi prekäre Beschäftigung. Dieses Weihnachten wird das für den einen oder anderen in Erinnerung rufen. Aber der " gesamtgesellschaftliche " Konsens kann die Opfer der anderen sicher fair verteilen.

  • 18
    2
    Haecker
    06.12.2020

    Naja, warum lässt man auch Einkäufe aus allen Nachbarkreisen in unbegrenzter Entfernung zu? Ich darf zwar nur im Umkreis von 15 km um meinen Wohnbereich wandern (was zwar nicht schön, aber erträglich ist, wenn auch nach längerer Zeit etwas langweilig), aber man kann aus Chemnitz, Zwickau, Plauen, Döbeln ohne weiteres zum "Einkaufen" ins obere Erzgebirge fahren! Ich darf nach Seiffen fahren, um nach "Männel" zu schauen (auch wenn ich bedauerlicherweise nicht das richtige gefunden habe) - wobei ich das vielleicht in diversen Geschäften auch in Chemnitz (genau wie in Zwickau, Freiberg oder Plauen, auch in Dresden) finden kann (das volle Sortiment wie in Seiffen gibt es dort zwar nicht, aber diese Geschäfte beschaffen das auf meine Bestellung hin innerhalb weniger Tage) - , aber auf den Ahornberg wandern darf ich nicht (denn dann bin ich ja außerhalb von 15 km um meinen Wohnbereich).

  • 15
    4
    gelöschter Nutzer
    05.12.2020

    Das ist alles so traurig.

  • 24
    22
    typewriter
    05.12.2020

    So kriegt man auch die letzten überlebenden Läden tot.

  • 23
    14
    435200
    05.12.2020

    Frage an den Männelmacher im Video:
    Mit welchem Umsatz würden Sie die Gesundheit eines Besuchers bewerten?
    Wie hoch müsste Ihr Umsatz sein, um die teure Intensivbehandlung bezahlen zu können?
    Wieviel von Ihrem Umsatz ist Ihnen das Leben eines Ihrer Kunden wert, der sich möglicherweise im Gedränge in Seiffen infiziert hat und vielleicht jahrelang an den Spätfolgen zu leiden hat?

    Ach ja, das zahlen ja die Krankenkassen, Zum Glück stehen ja alle Unternehmer den steigenden Lohnnebenkosten bei Beitragssatzerhöhungen immer sehr aufgeschlossen gegenüber.