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Rundfunkbeitrag soll ab 2021 auf 18,36 Euro steigen

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Bislang sind pro Haushalt monatlich 17,50 Euro fällig. Eine Kommission empfiehlt jetzt mehr. Das letzte Wort hat die Politik.


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4646 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    1
    Hinterfragt
    20.02.2020

    Zum Thema Grundversorgung:
    Was hat das hier damit zu tun?
    https://www.heise.de/newsticker/meldung/ARD-setzt-auf-Experimente-und-Local-Content-in-Konkurrenz-zu-Streaming-Diensten-4664632.html

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    20.02.2020

    @pcomment, Ihr Statement vom 18.02.2020 @FB: Ich hatte versucht anzudeuten, daß ich mich bei meinem Verweis auf Recherchemöglichkeiten im Netz auf seriöse Quellen beziehe und meinte nicht etwa 'Soziale Netzwerke' wie z. B. Facebook u. a.; zu prüfen ob etwas wahr ist, obliegt jedem selbst nach dem Prinzip der Eigenverantwortung. Machen wir ein Beispiel: Zu Montag dieser Woche gab es eine Fernsehsendung, die ich selber nicht gesehen habe, jedoch in einer großen überregionalen Tageszeitung durch einen Kritiker beurteilt wurde. In der Kritik war zu lesen: ... "Klimaforscher Latif will Deutschland jedoch nicht so schnell aus der Pflicht entlassen: Zwar trage man lediglich zwei Prozent zum CO2-Ausstoß bei, jedoch würden die Deutschen auch nur ein Prozent der Weltbevölkerung stellen – und damit wieder überproportional für den Klimawandel verantwortlich sein."
    Mein nicht freigegebener Kommentar darauf: 'Ganz augenscheinlich ist dem berühmten Klimaforscher entgangen, daß das eine Prozent Weltbevölkerung vier Prozent der Weltindustrieproduktion (nach den letzten verfügbaren Statistiken) generiert, mithin einen überproportionalen Beitrag zum Klimaschutz erbringt und nicht umgekehrt!' - Sie müssen nunmehr selbst entscheiden, welches Bild Sie aus den Informationen für sich formen. Alle Informationen sind nicht falsch, doch es gilt ein Grundsatz: 'Die halbe Wahrheit ist die größte Lüge!' (i. d. S. mbG)

  • 4
    4
    Freigeist14
    19.02.2020

    MuellerF@ okay . Es gibt natürlich kritische Formate . Aber die Tagesschau und die heute - Nachrichten können Sie kaum gemeint haben .

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    19.02.2020

    @ MuellerF: Stellen sie sich doch bitte folgende Fragen:
    - Welchem Zweck sollten die Öffentlich Rechtlichen dienen, laut GG?
    - Erfüllen die ÖR diesen Zweck und wird dabei auf den sinnvollen und sparsamen Einsatz der Mittel geachtet? Wie effektiv sind die ÖR strukturiert?
    - Welcher Personenkreis bestimmt über die Programme der ÖR und in welcher wirtschaftlichen Abhängigkeit steht dieser Personenkreis?
    - Wie unabhängig sind Sachverständige (Kef), wenn diese von den Regierungschefs der Länder (Staatspolitiker) für fünf Jahre berufen werden?

    Die Liste der Interessenskonflikte bzw. Ungereimtheiten lässt sich fortsetzen. Alles zusammen zeigt, dass die ÖR alles andere als unabhängig sind und regierungskritisch handeln können.
    Was sie meinen, sind allenfalls Nebelkerzen und Augenwischerei. Man sollte mal die Gebührenzahler befragen oder abstimmen lassen. Wer war noch mal der s. g. Souverän im Staat?

  • 3
    8
    MuellerF
    19.02.2020

    @vonVorn: Das glauben Leute, die keine Verschwörungsgläubigen sind!
    Die Behauptung, dass die ÖR-Sender nicht (auch) regierungskritisch berichten würden, lässt sich sehr leicht widerlegen, wenn man deren Nachrichten im TV oder online ansieht.

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    19.02.2020

    Übrigens ganz aktuell in der "FAZ", ÖRR gehts in Großbritannien an den Kragen.
    Passt wie die Faust aufs Auge.

  • 9
    4
    gelöschter Nutzer
    19.02.2020

    @MuellerF, wer glaubt denn ernsthaft das die ÖR unabhängige Nachrichten liefern?

  • 6
    5
    OlafF
    18.02.2020

    Kritischer Umgang mit den aufgeblähten überteuerten und teilweise überflüssigen Angebot ÖR in D nicht erwünscht ?
    Alles klar, Checkliste gestrichen, mit Kritik kann man in D offenbar nicht umgehen. Und so muss zum "Erhalt der öffentlichen Ordnung" mit Hilfe der " Fortschrittlichen Kräfte" der (Macht)-Erhalt ausgebaut werden.
    Der gesamte Haushalt der ÖR in D soll derweilen dem Landeshaushalt von Meck.-Pomm.entsprechen,hallelujah !
    Aber wir müssen bestimmt noch den Haushalt der UNO übertreffen.
    Die Bürger stehen zu I H R E M ÖR, aber mit einer Berichterstattung, welche Meinungsbildung zulässt, informiert und bildet. Dann hat das seinen Preis, aber nicht um jeden Preis so weiter wie bisher !

  • 9
    5
    MuellerF
    18.02.2020

    Eine "Schlankheitskur" zur Kostenreduzierung würde dem ÖR wahrlich nicht schaden-man könnte zB. viele Spartensender, insbesondere beim Radio streichen bzw. zusammenlegen, da gibt es deutschlandweit ca. 70 Stück - wer bitte konsumiert diese denn heutzutage noch?
    Insgesamt aber brauchen wir einen gebührenfinazierten ÖR- wer glaubt denn ernsthaft, dass ein Privatsender zB unabhängige Nachrichten liefert?

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    18.02.2020

    @vonvorn: Doch ist es. Es steht aber eben nichts darüber drin, warum das so war. Diese Information würde eben zum Gesamtbild auch gehören. Da u.a. das nicht recherchiert wurde, steht da eben auch Kommentar drüber. An dieser Stelle würde ich dem Schreiber sogar Recht geben, falls das Vorsatz war - was ich aber nicht weiß.
    Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, einzelne Tiefschläge - so das hier einer war - sind kein Beweis für insgesamt schlechte Qualität des Gesamtpakets. Bei der Menge an Programm die die ÖRR machen, wird man natürlich auch jede Menge zum Kritisieren finden.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    18.02.2020

    @Pcomment, der Vorwurf das mit keinem von der AfD Seite geredet wurde ist aber durch und durch sachlich, oder ist IHnen das nicht aufgefallen?

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    18.02.2020

    @vorn: Ihr Link ist wieder ein Kommentar. Kommentar ist gleich Meinung. Kommentar ist nicht gleich Berichterstattung.
    Das was da steht ist ebenso eine Meinung, wie das, was wir beide hier von uns geben. Da kann jeder seine haben. Wir werden uns da wohl nicht einig bei diesem Thema. Müssen wir aber auch nicht!

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    18.02.2020

    @FreierBürger: "Informieren kann man sich via Internet 1000-mal besser " Ja, da stimme ich Ihnen zu, wenn Sie meinen, dass das detaillierter und "aus erster Hand" ist.
    Das Problem ist aber, dass die Informationen im Internet ziemlich unsturkturiert herumliegen und damit auch die Prüfung von deren Wahrheitsgehalt ziemlich schwer wird. Man muss schon wissen, wo man schaut und sucht.
    Wenn ich mir bspw. anschaue, welcher Blödsinn so in Netzwerken wie facebook geteilt wird, ohne dass die Teilenden sich mal die Mühe der drei/vier Klicks zu machen, um mal zu prüfen, wie es um den Wahrheitsgehalt der Postings bestellt ist, muss ich sagen: Es braucht einen ÖRR, der Informationen ein wenig strukturiert an einer Stelle darstellt, zu der jeder Zugang hat. Dabei passieren Fehler und es "menschelt" ohne Frage auch, aber alle ins Netz zu schicken, wird nicht funktionieren. Dann gewinnt das Prinzip "Bild" - die mit den größten Buchstaben, den lautesten Tönen und meisten Klicks gewinnen. Das brauchen die ÖR aufgrund ihrer Gebührenfinanzierung so extrem zum Glück nicht.
    Dazu kommt noch, dass Sie auf diese Weise eine ganze Reihe an Menschen abhängen, die zwar TV/Radio konsumieren, aber eben absolut keinen Draht zum Internet haben. Damit meine ich jetzt nicht den Netzausbau, sondern einfach deren fehlende Affinität, sich im Netz zu bewegen.

  • 9
    4
    gelöschter Nutzer
    18.02.2020

    @ Echo1: Was sie fordern wird es so nicht geben und genau dass ist auch der Grund, warum ich das ÖR in seiner jetzigen Form ablehne. Es ist mir zu weit vom, durch das GG festgeschriebenen, Auftrag entfernt.
    Auch gleicht der ÖR einem Selbstbedienungsladen, wie leider sehr viele der staatlichen Institutionen, siehe Gehälter und Pensionen!
    Wer sich "nur" unterhalten möchte soll die Privaten nutzen. Die ÖR sollten die Demokratie voran bringen bzw. weiterentwickeln und die Zuschauer bilden.
    Leider erlebt man nur viel zu oft das genaue Gegenteil!

  • 7
    4
    gelöschter Nutzer
    18.02.2020

    @ Hankmann: Zu Ihrem Hinweis ein klares NEIN! Den Steuern und Sozialabgaben liegen ganz andere gesellschaftspolitische Zielstellungen zugrunde. Sozialabgaben sind Versicherungsbeiträge (RV, KV, PV, AlV) die auf eine Daseinsvorsorge abstellen und im Falle der KV, PV und AlV für Notfälle gedacht sind, so daß durch die Solidargemeinschaft z. B. in der KV sehr hohe Kosten im Einzelfalle abgedeckt sind. (Damit soll nicht gesagt werden, daß in diesen Bereichen alles gut sei.)
    Die Argumentation des BVerfG-es zur Begründung des Rundfunkbeitrages ist eine von vorvorgestern, nämlich die, daß die ÖRR-Anstalten dem staatspolitischen Ziel der Information und der Bildung dienten. Beides vermag ich nicht tatsächlich zu erkennen. Informieren kann man sich via Internet 1000-mal besser als es je diese Anstalten tun könnten. Gemeint sind hier nicht diverse Youtuber-Filme, sondern der Zugriff auf Informationen internationaler Organisationen, Zeitungen und teilweise Bibliotheken sowie in einer Bibliothek selbst auf umfangreiche Informationsdatenbanken. Fernsehen ist nicht lebensnotwendig, im Gegenteil, jede Prise zu viel davon macht krank, generiert Bewegungsarmut und selige Vereinsamung. Ohne Fernsehen kann man viel besser und bewußter Leben, probieren Sie es einfach aus und Sie werden begeistert sein. Selbst die FP können Sie mit Ihrem Smartphone oder Tablett fernsehfrei dann in aller Ruhe lesen.

  • 5
    5
    Hankman
    18.02.2020

    @Freier Bürger: Nach Ihrer Logik wäre auch das Erheben von Steuern und Sozialabgaben ein "völlig rechtswidriger Eingriff in die Persönlichkeitsrechte". Halte ich für einen etwas zu starken Spruch. Und @Hinterfragt: Mit dem Begriff "Free TV" werben nach meiner Erfahrung eher die Privatsender. Von den ÖR werden Sie das (wohlweislich) höchst selten oder gar nicht hören. Auch für die (freien) Privatsender gilt "Free TV" nur noch bedingt. Frei gibt es die Programme praktisch nur noch, wenn Sie sich selbst eine Sat-Anlage kaufen, und auch dann nur in SD; hinzu kommen einige wenige als Livestream via Internet. Ansonsten muss man auch Kabel-, Sat- oder eine andere Abo-Gebühr bezahlen. Über Antenne gibt es seit der Umstellung von DVB-T (SD) auf DVB-T2 (HD) die Privaten auch nur noch verschlüsselt. Und, ja, auch die ÖR bringen Werbung - allerdings nicht alle Kanäle, außerdem eher sparsam und nach 20 Uhr gar nicht mehr. Aber eigentlich sollte man sie bei den ÖR ganz abschaffen, da stimme ich den Kritikern zu.

  • 8
    2
    Freigeist14
    18.02.2020

    Ich kann nicht nachvollziehen ,wie man als ÖR - Zuschauer der Erhöhung das Wort reden kann . Ich schaue auch nahezu ausschließlich die Gebühren finanzierten Sender an . Aber die Qualität über weite Strecken lässt öfters zu wünschen übrig . Und bei nahezu 8 Milliarden Euro im Jahr , fragt man sich ,was eine "Anpassung" rechtfertigen soll . Beispiele ? : "Wer weiß denn sowas" ; "Bares für Rares" rund um die Uhr .Die 100.Wiederholung alter Kessel-Buntes-Ausschnitte zur PrimeTime ; Boulevard-Magazin "Brisant" ,die 8.Wiederholung von "Babylon Berlin " und Talkrunden à la Illner & Anne Will ohne kritische, regierungsferne Meinungen .

  • 8
    4
    gelöschter Nutzer
    18.02.2020

    Was mir am ÖRMedien nicht gefällt:
    Es müssten mehr in die Programmgestaltung die Meinung, die Diskussion der Zuschauer einbezogen werden. Schlechtes Beispiel: ARD Diskussion über einen Spielfilm zur Thematik
    Flüchtlinge. War im Programm bei
    Maischberger. Konnte vorher in der Mediathek gesehen werden. Sehr gegensätzliche Diskussion vorher im Netz.
    Was macht die Redaktion von Maischberger? Setzt diese Diskussion
    geräuscharm ab und lässt etwas ganz anderes diskutieren.
    Es gebe noch mehr Kritik.
    Es muss mehr Offenheit, Ehrlichkeit und
    Mitbestimmung durch das Fernsehvolk
    geschehen. Das geht über die Aufsichts- und Wahlgremien.
    Verzichten können wir nicht auf das ÖR und
    dem Bezahlsystem. Privat kann das nicht leisten.

  • 13
    9
    Franziskamarcus
    18.02.2020

    Es geht doch gar nicht um Aufrechterhaltung von Qualitätsjournalismus (den gibt's schon lange nicht mehr) , sondern um Aufrechterhaltung und Sicherung der Pfründe und Macht,von Posten. Für mich hat dieses Konstrukt ÖR Mafiöse Strukturen. Parteiinteressen in den Aufsichtsräten, undurchsichtige Firmenstrukturen uvm.,ein riesen Filz. Erdrückende Pensionslasten für Mitarbeiter, Schlaraffenlandähnliche Zustände, ein riesen aufgeblasener Apparat.Da bin ich ganz bei Herrn Maaßen,ein Euro pro Monat muss reichen.

  • 15
    8
    Hinterfragt
    18.02.2020

    "...Aber ich bin froh, dass ich mir nicht das werbefinanzierte "Angebot" antun muss..."
    Nun, dann schauen Sie gar nix?
    Denn auch die ÖR bringen Werbung und nehmen dafür Geld!

    Noch dazu ist es Betrug am Bürger, dass sich die ÖR regelmäßig als Free-TV bezeichnen.
    Da is nix FREE, denn die Zwangsgebühren sprechen dem entgegen...

  • 17
    13
    gelöschter Nutzer
    18.02.2020

    Die Zwangsgebühr, der sich zwar Rundfunkbeitrag nennt, in Wirklichkeit aber eine Gebühr für ein 24h-Ferseh-Entertainment-Berieselungsprogramm für den Michel ist, gehört ganz einfach abgeschafft. Nicht mal in der DDR, regelmäßig als UNRECHTS-STAAT bezeichnet, mußte man, so ein TV-Gerät nicht zur Wohnungsausstattung gehörte, eine Fernsehgebühr entrichten.
    Wenn Fernsehzuschauer die Programme gut finden, dann lasse man dies so im Raum stehen, und diese Konsumenten zahlen sicherlich gerne ihren Obolus.
    Wem die ständige öffentliche Verherrlichung von Gewalt, Mord und Todschlag in kaum noch zählbaren Krimi-Folgen und Serien sowie seichte Koch- und Ratesendungen zur Abstumpfung des Publikums nicht ansprechen, den möge man bitte damit verschonen, denn die Zwangsgebühr stellt einen völlig rechtswidrigen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte eines jeden dar.
    Im übrigen sind die technischen Möglichkeiten heutzutage soweit, daß auch die ÖRR-Anstalten den Zugang zu ihren Programmen individuell kostenpflichtig regeln können. Kein gesunder und gebildeter Mensch benötigt ein derartiges 24h-Programm auf mehreren Kanälen und dies sieben Tage in der Woche.

  • 4
    6
    gelöschter Nutzer
    18.02.2020

    @pcomment, vier Sendungen als ein Beispiel für die schlechte Qualität.
    https://www.focus.de/politik/experten/kelle/gastkommentar-von-klaus-kelle-wie-die-tagesschau-ueber-chemnitz-berichtet-hat-mit-oeffentlich-rechtlichem-journalismus-nichts-mehr-zu-tun_id_9522001.html
    Ein weiteres Beispiel, soll ich noch ein bisschen suchen?

  • 11
    7
    bicicleta
    18.02.2020

    Ich bin auch nicht begeistert von der geplanten Gebührenerhöhung. Aber ich bin froh, dass ich mir nicht das werbefinanzierte "Angebot" antun muss, wenn ich mich schon mal vor die Glotze hocke. Und wenn alle Stränge reißen, helfen die Mediatheken oder Audio-Apps weiter.
    RTL und Co. kennt mein Fernseher gar nicht. Glaube nicht, dass ihm was fehlt.

  • 10
    7
    Hankman
    18.02.2020

    Ach, das Gejammere wieder von der angeblich "wachsenden Wut der Bürger", von der angeblich nicht neutralen Berichterstattung, der angeblich so miesen Qualität. So ein - Entschuldigung - Quark, der hier wieder angerührt wird. Haltlose Behauptungen über eine angebliche Stimmung in diesem Land, die es allenfalls in einem kleinen Teil dieser Gesellschaft gibt, der prinzipiell alles schlechtredet, was ihm gegen den ideologischen Strich geht. Hallo? Es geht um ein paar Cent monatlich, um eine moderate Erhöhung, um die erste merkliche seit 2009. Vieles ist seither teurer geworden. Ich kann mich da wirklich nicht aufregen. Selbst wenn man nur die teils sehr billig gemachten Privatsender in SD anschauen will, kostet das Geld für den Kabel- bzw. Sat-Anschluss - denn über Antene geht da nix mehr. Und darüber hinaus halten alle die Hand auf: Private in HD, Pay TV, und auch Netflix, Amazon & Co. gibt es nicht für lau.

    Abgesehen von den Nachrichten-/Doku- und ein, zwei Spartenkanälen schaue ich kaum noch die normalen Privatsender, weil die Qualität oft unterirdisch ist, die Werbeblöcke immer mehr ausufern und die Werbung meist keinerlei Unterhaltungs-, sondern nur Belästigungswert hat. Ich schaue häufig Nachrichten und Dokus in den ÖR, auch Magazine, Serien und Filme, ich nutze oft die Mediatheken. Ja, dafür gebe ich gern Geld aus - zusätzlich zur Sat-Gebühr und einem einfachen Sky-Abo. Auch wenn mir manches missfällt und z. B. nicht nachvollziehen kann, warum die ÖR manch teure Sportrechtepakete kaufen. Unterm Strich kann ich dennoch mit der Erhöhung leben.

  • 26
    21
    gelöschter Nutzer
    17.02.2020

    Ganze vier Sendungen als generelles Beispiel für die schlechte Qualität des ÖRR? Bisschen wenig, wenn man bedenkt, wie viele Sender da über wie viele Stunden Programm in TV und Radio machen. Gerade im politischen und aktuellen Bereich gibt es eine Menge guter Formate von Nachrichtensendungen, Magazinen, auch Talkformaten (schauen Sie gelegentlich mal phoenix?) etc.
    Und wie ich schon geschrieben habe, es muss einem nicht alles gefallen und man muss auch nicht alles umkommentiert stehen lassen, was da gesendet wird. Tiefschläge gibt es überall mal. Aber über den Querschnitt betrachtet ist die Qualität unseres ÖRR gut.
    Es wird Ihnen nicht entgangen sein, ich hebe ihn auch nicht in den Himmel.

  • 19
    15
    gelöschter Nutzer
    17.02.2020

    Keiner ist verpflichtet irgendetwas anzuschauen!
    Damit erhöht der Eine seine Lebenszeit und der Andere ist nicht verpflichtet, wenn ihm angeblich vorgeschrieben wird, dem zu folgen was ihm im TV suggeriert wird.
    Wer das sehen will soll sich eine Pay-Card kaufen.
    Bei einigen hat der ÖRR schon ganze Arbeit geleistet.

  • 18
    15
    gelöschter Nutzer
    17.02.2020

    https://www.neuemedienmacher.de/preisverleihung-goldene-kartoffel-2019-2/

    Nur ein Beispiel für die "hohe"Qualität des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Kleiner Denkanstoss für differenzierte Berichterstattung, pcomment.

  • 37
    23
    gelöschter Nutzer
    17.02.2020

    Ich habe keine Ahnung, welche Sender ein Großteil der Schreiber hier verfolgen. Die öffentlich-rechtlichen können es nicht sein, denn sonst wüssten sie, dass dort durchaus differenziert berichtet wird. Hinhören und -sehen ist aber Grundvoraussetzung, um das zu erkennen. (Ja, ich weiß, schon dafür sind mir jede Menge rote Daumen sicher. :D )
    Auch in den ÖR muss man nicht alles unkommentiert lassen, was gesendet wird. Dafür kommen aber eben auch verschiedene Meinungsträger zu Wort.
    Und es muss einem dort auch nicht alles gefallen, was gesendet wird. Ich könnte zum Beispiel gut und gerne vollständig auf die Sportübertragungen verzichten. Aber sowas gehört eben zu einem gewissen Maß auch zur Grundversorgung.

    @Lesemuffel: "Die Parteienabhängigkeit der Sender muss beendet werden." Und genau deshalb brauchen wir die öffentlich-rechtlichen. Sonst haben wir nur noch Sender wie Fox News, das privat finanzierte, TV-gewordene Parteiprogramm der US-Republikaner und privates Sprachrohr von Inhaber Rupert Murdoch. Oder als Alternative eben seichte Programme ohne Inhalt wie RTL, SAT.1 und wie die Privaten alle heißen.
    Und wenn Sie für zusätzliche Programme wie Sky oder Internet-Abo- und Streamingdienste zahlen wollen, hat das rein gar nichts mit der Gebühr für die öffentlich-rechtlichen Sender zu tun. Das ist zu Recht Ihre ganz private Entscheidung solche Angebote zu kaufen oder es eben sein zu lassen.

    @Tauchsieder: Mal drüber nachgedacht, warum Johnson die Gebühren abschaffen will, und warum auf die AfD in Deutschland oder auch die FPÖ in Osterreich genau das fordern? Kontrollgremien wie Rundfunkrat, Verwaltungsräte oder eine Kommission zur Ermittlung des Gebührenbedarfs werden damit überflüssig. Die Sender sind nicht mehr über die Gebühren finanziert sondern finanziell direkt vom Wohlwollen der Regierung abhängig. Sie können sicher einschätzen, was das heißt. Das ist dann echter Staatsrundfunk mit direktem Durchgriff durch die Regierenden. Hatten wir schon - braucht wirklich keiner mehr!

  • 33
    32
    gelöschter Nutzer
    17.02.2020

    Ich schätze die Qualität des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks sehr. Und es gibt da viele Formate, in denen durchaus neutral berichtet wird.
    Unsere Gebühren sind der Garant für die finanzielle Unabhängigkeit der Öffentlich-Rechtlichen.
    Negatives Beispiel sind die privat finanzierten Kanäle in den USA, die von ihren Geldgelbern die politisch einseitige Berichterstattung vorgeschrieben bekommen.
    Auch Boris Johnson möchte die Gebühren abschaffen, weil ihm eine unabhängige Berichterstattung ein Dorn im Auge ist. Er hat mit Unwahrheiten und Populismus das Vereinigte Königreich aus der EU geführt.

  • 28
    12
    Freigeist14
    17.02.2020

    Maresch@ mit etwas Kontakt zur Realität müssten Sie feststellen ,daß die Löhne eben NICHT steigen . Entweder ist die Konjunktur in Gefahr oder die Flaute rechtfertigt erst recht keine Anpassung . Immer und immer wieder .Warum ? Weil Gewerkschaften im Osten eine äußerst schwache Position haben . Zum Thema : Solange der ÖR meint , ein Fernsehballet wäre zu teuer und das Geld wäre besser angelegt in hanebüchenen Tatort-Folgen vom Fließband oder "Dresden/München/Erfurt -Mord" -Massenkonfektion ist eine Erhöhung keinewegs gerechtfertigt .

  • 30
    22
    gelöschter Nutzer
    17.02.2020

    @137.. Bei Privatfernsehen geht mir Lebenszeit verloren. 1 Film ab 20:15 mit
    4 Unterbrechungen durch Reklame. Ist das Filmgenuss? Natürlich sehe ich das ÖR-Programm kritisch. Aber ich kann auswählen. Dann höre ich MDR Kultur oder
    DLF. Man sollte in den Sparten auswählen
    können. Das kann ich nicht im Privaten.
    Dann schau ich mir einen ausgezeichneten
    Film in Arte an oder zuletzt ein Sozialdrama
    aus England in 3Sat. Oder Naturfilme ohne
    Werbung. Und das geht nur durch gezahlte
    Beiträge vieler Menschen. Das ist sozial.
    Tut mir leid @137, wenn Sie das nicht so sehen. Ich würde sogar 3,50 € mehr zahlen,
    freiwillig, um das Niveau noch zu erhöhen und evtl. die Gebühr nicht steigen zu lassen,
    für die mit dem noch kleineren Geldbeutel.

  • 27
    21
    Progress
    17.02.2020

    Chrisdoerfel / Es hindert Sie doch niemand daran, für DLF und andere Dokumentationen zu zahlen, aber warum sollen andere für Ihre Interessen mit bezahlen? Informationen und Kultur on demand, kein Zwang, echte Demokratie, wie es immer mehr im demokratischen Ausland geschieht. Die Parteienabhängigkeit der Sender muss beendet werden.

  • 34
    20
    mops0106
    17.02.2020

    Bis vor ein paar Jahren hätte ich gesagt, dass der ÖRR notwendig ist und die Gebühren notwendig sind, um zumindest das Niveau zu halten.
    Seitdem aber ständig Agit/ Prop stattfindet, bin ich der Meinung, dafür ist jeder Cent zusätzlich zu viel. Diese einseitige Einflussnahme findet ja überall statt -in den Nachrichtensendungen und Talkshows sowieso aber auch bei in Deutschland produzierten Filmen und selbst in Kindersendungen. Kein Journalist fragt nach wegen der seit Jahrzehnten aber besonders in den letzten Jahren schief laufenden Flüchtlingspolitik inklusive steigender Kriminalität und häufig fehlenden Integrationswillens. Selbst nach Wahlen wird dieses Thema totgeschwiegen.
    Das Programm ist schlechter geworden. Die Sommerpause mit den ständigen Wiederholungen dauert von Juni bis z.T. weit in den September hinein. Weihnachten laufen seit Jahrzehnten die gleichen Filme. Oft kommt überall Sport ...
    @Maresch:
    Die Reallöhne sind seit 20 Jahren fast gleich geblieben. Der Verbraucherpreisindex ist um ein Vielfaches gestiegen. Das heißt, der große Teil der Bevölkerung wird immer ärmer.

  • 26
    18
    1635769
    17.02.2020

    Mit keinem Wort habe ich was von ALG2 geschrieben ich gehe arbeiten jeden Tag. Und wer meint die Lebensmittel werden nicht teuer. NEIN. ???? Geht bei Brot und Brötchen los über Butter ...
    Aber es gibt immer Menschen die alles befürworten und immer allen zustimmen

  • 21
    24
    1371270
    17.02.2020

    @Echo: An Ihren Kommentaren merkt man genau, was sie für Fernsehprogramme konsumieren. Alles klar! Meinen Beitrag können Sie gern mit bezahlen!

  • 35
    21
    christophdoerffel
    17.02.2020

    Ich bin gerne bereit für DLF und andere Doku- und Politikformate zu bezahlen.

    Sport, Unterhaltung etc. zahle ich halt aus Solidarität mit, genauso wie die Sportschaugucker meine Sachen mit bezahlen.

    Ein von Finanziers unabhängiger ÖR ist eine wichtige Säule der Demokratie.

  • 36
    29
    ralf66
    17.02.2020

    Die nicht neutrale einseitige Berichterstattung des Öffentlich - rechtlichen Rundfunks rechtfertigt überhaupt keine Rundfunkgebühren.

  • 35
    23
    gelöschter Nutzer
    17.02.2020

    Boris Johnson will die Rundfunkgebühren in Großbritannien abschaffen und bei uns?
    Auch hierzulande wächst täglich die Wut und der Unmut der Bürger. Sie sind wütend auf ein System, dass sie vielfach nicht in Anspruch nehmen und trotzdem zahlen müssen.
    Spitzenreiter ist WDR-Intendant Tom Buhrow, der hatte z.B. 2018 über 400.000 Euro brutto verdiente. Und das alles von unseren Zwangsgebühren. Und was strahlte dafür dieser Sender des Hr. Buhrow aus -" Meine Oma ist ne Umweltsau.."!
    Logisch, für diese ÖRR-Zwangsgebühren können wir auch nichts anderes verlangen, die müssen natürlich erhöht werden.

  • 31
    37
    gelöschter Nutzer
    17.02.2020

    Ja die Schlechtredner sind wieder unterwegs. @163... nur nebenbei, wer ALG2 hat, bezahlt keine Gebühren.
    Tut mir leid, das öffentlich-rechtlichen möchte ich nicht missen. Da kann für mich
    RTL, SAT1... nicht in der Qualität mithalten.
    Das betrifft Information, Unterhaltung usw.
    Bitte keine amerikanische Verhältnisse.
    Sonst handeln wir uns noch einen deutschen Trump ein. Bitte keine Verdummung mehr. Wir sehen doch, wo das hinführt.

  • 29
    22
    Maresch
    17.02.2020

    @1635769. Die Löhne steigen nachweislich, schon allein durch die Einführung des Mindestlohnes. Und Lebensmittel werden in unserer Schnäppchen- und Wegwerfgesellschaft kaum teurer, ansonsten würden die Bauern nicht gegen Billigpreise in den Supermärkten protestieren.

  • 32
    22
    Progress
    17.02.2020

    Wie man sehen kann, gibt es doch einige rote D., die begeistert von einer Beitragserhöhung sind. Was versprechen die sich davon?

  • 42
    14
    1635769
    17.02.2020

    Komisch alles steigt Lebensmittelpreise Rundfunkgebühren Mieten ......, nur der Lohn steigt nicht. Finde den Fehler. Man sollte vielleicht mal an die denken die jeden Monat nur noch für irgendwelche Kosten arbeiten und sich fast nix mehr leisten können

  • 27
    26
    Progress
    17.02.2020

    Immer mehr Bezahl-TV und trotzdem die Beiträge erhöhen? Senken wäre die logische Konsequenz!

  • 24
    24
    gelöschter Nutzer
    17.02.2020

    Falsch "Hinter.....", kein Steuerzahler, dass sind Gebühren und für so ein Programm des ÖRR ist jeder Cent zuviel. Außerdem ist dies eine Zwangsabgabe, was wie eine Steuer funktioniert und damit haben sie fast wieder Recht "Hinter....."!

  • 32
    23
    JochenV
    17.02.2020

    Eigentlich heißt er ja Rundfunk- und nicht Propagandabeitrag. Jeder kann sich selbst ein Bild machen, was da in den letzten Jahren angestiegen ist.

  • 36
    21
    Hinterfragt
    17.02.2020

    Ja, ja: Selbstbedienungsladen Steuerzahler ...