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„Endgegner des Anzeigenhauptmeisters“: Der Knöllchen-König wirbt jetzt für...

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Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn: Niclas M. alias „Anzeigenhauptmeister“. Nun ist er das Werbegesicht für eine bekannte Firma.

Pullach/Gräfenhainichen.

Niclas M. (18) alias der "Anzeigenhauptmeister" ist für die einen Kult- für andere Reizfigur. Nun ist der Schrecken aller Falschparker zudem Werbefigur!

Wir erinnern uns: Seit Wochen ist der 18-Jährige (stets in auffälligen Warnfarben gekleidet) mit seinem Rad unterwegs, meldet deutschlandweit Falschparker via Handy. Nach einer Doku von "Spiegel TV" gehen Clips mit ihm in den sozialen Netzwerken immer wieder viral. Seine Fans erwarten ihn in Deutschlands Städten bereits. Da war es fast nur eine Frage der Zeit, bis ein gewisser Autovermieter aus Pullach - bekannt für seine frechen Werbemotive - auf den jungen Mann aus Sachsen-Anhalt aufmerksam wurde.

Car Sharing von Sixt als "Endgegner des Anzeigenhauptmeisters"

Die Rede ist natürlich von Sixt. "Anzeige ist raus", prangt auf dem Motiv, welches auf dem Instagram-Account der Pullacher gepostet wurde. Darauf zu sehen: Der Anzeigenhauptmeister in voller, neongelber Montur neben einem Audi-SUV mit dem Schriftzug "Sixt Share". Das hauseigene Car Sharing sei "der Endgegner des Anzeigenhauptmeisters", lässt Six wissen.

Warum Endgegner? Der Werbetext verspricht, dass man überall parken könne, ohne Knöllchen vom Anzeigenhauptmeister zu riskieren. Hintergrund: Laut Sixt kann man in einigen Städten (z.B. München, Berlin) die Carsharing-Fahrzeuge auf öffentlichen Parkplätzen kostenlos abstellen.

Niclas M. will Falschparker in Schweden jagen

Für Niclas M. ist es nicht die erste Werbeaktion. Erst vergangene Woche war er in Tübingen zu Gast, drehte dort einen Werbefilm für das Modehaus Zinser - und verteilte dabei Tickets nicht an Park-, sondern an Modesünder.

Übrigens: Als nächstes will der Anzeigenhauptmeister in Nordeuropa auf die Jagd nach Parksündern gehen. Derzeit läuft eine Spendenaktion. Wenn das Spendenziel erreicht ist, "werde ich meine Sachen packen und Falschparker in Schweden anzeigen", verspricht er auf seiner Facebook-Seite. Zuletzt war er bereits in Polen unterwegs. (phy)

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