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Körber hält Koalition mit Linken für ausgeschlossen

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Leipzig.

Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Körber hat Gedankenspielen über mögliche Koalitionen seiner Partei mit der Linkspartei eine Absage erteilt. Vor dem am Montag beginnenden CDU-Parteitag in Berlin verwies Körber bei MDR Aktuell auf den Unvereinbarkeitsbeschluss seiner Partei, der eine Zusammenarbeit sowohl mit der AfD als auch mit den Linken ausschließt. Dieser Beschluss stehe im Moment nicht zur Disposition. "Weite Teile der Linken werden vom Verfassungsschutz beobachtet", erklärte Körber, der Chef der sächsischen CDU-Landesgruppe im Bundestag ist.

Namhafte Vertreter der Linken würden lieber mit Venezuela und Kuba sympathisieren, nur nicht mit den USA, betonte der Unionspolitiker. "Sie verteufeln die Nato als Kriegsbündnis. Das ist ein so verquerer Blick auf die Welt, dass es da keine Schnittmengen für eine tragfähige Regierungsarbeit gibt." Körber zufolge sehen das die meisten in der Unionsfraktion ähnlich. "Von den ostdeutschen CDU-Abgeordneten fällt mir niemand ein, der jetzt laut über eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei nachdenken würde." Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hatte sich in der Vorwoche für einen offeneren Umgang mit der Linken ausgesprochen und dabei seinen Thüringer Amtskollegen Bodo Ramelow gelobt. Körber: "Das ist objektiv richtig, Ramelow hat Thüringen demokratisch regiert." Er stehe aber nicht für die gesamte Partei. (dpa)

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