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Eberl: Völler wird nach DFB-Verbleib um Nagelsmann werben

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Dass Rudi Völler DFB-Sportdirektor bleibt, ist für Bayerns Sportvorstand "keine große Überraschung". Und Max Eberl weiß auch, was das bezüglich Bundestrainer Nagelsmann bedeutet.

München.

Für Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl ist der Verbleib von Rudi Völler als Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund keine Überraschung.

Und der 50-Jährige rechnet nun auch damit, dass der 63-jährige Völler intensiv an einer längeren Zusammenarbeit mit Bundestrainer Julian Nagelsmann bei der Nationalmannschaft arbeiten werde. "So, wie ich Rudi Völler kenne, wird er das machen", sagte Eberl. 

"Dass Rudi verlängert, war keine große Überraschung mehr", sagte er zu Völlers weiterer Bindung an den DFB bis nach der nächsten WM-Endrunde 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. Die Vertragsverlängerung um zwei Jahre hatte der Verband am Montag verkündet. "Das hatte sich angedeutet, dass viele Dinge, die er angestoßen hat, sich für ihn gut anfühlen. Jetzt wird er weitere Dinge anstoßen", sagte Eberl zu Völler. 

Zu einer möglichen Nagelsmann-Verlängerung beim Verband bezog Eberl nicht Stellung. "Das ist ja nicht mein Job", sagte der 50-Jährige. Nagelsmann musste vor einem Jahr beim FC Bayern vorzeitig gehen. Eberl war da noch nicht beim Rekordmeister im Amt. Völler konnte Nagelsmann so im September 2023 als Nachfolger von Hansi Flick für den DFB gewinnen. Nagelsmanns Vertrag endet nach der Heim-EM in diesem Sommer.

Nach der in München beschlossenen Trennung von Chefcoach Thomas Tuchel am Saisonende wird auch immer wieder über eine mögliche, aber wenig wahrscheinliche Nagelsmann-Rückkehr zum FC Bayern zum kommenden Saison spekuliert.  (dpa)

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