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FIFA weist Kritik an Club-WM zurück - Termin bleibt

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Zwei einflussreiche Fußballorganisationen drohen der FIFA mit rechtlichen Schritten wegen der ausgeweiteten Club-WM. Der Weltverband schlägt in einem Brief nun zurück.

Genf.

Der Fußball-Weltverband FIFA hat Kritik an der ausgeweiteten Club-WM zurückgewiesen und beharrt auf der Terminierung im Sommer 2025. Der internationale Spielkalender sei nach Konsultation mit allen relevanten Beteiligten aufgestellt worden, schrieb FIFA-Interims-Generalsekretär Mattias Grafström in einem Brief an die Spielergewerkschaft Fifpro und die World Leagues Association WLA. Andere Behauptungen seien nicht von Fakten gedeckt. Das Schreiben lag der Deutschen Presse-Agentur vor.

Die Fifpro und der Zusammenschluss von 46 internationalen Ligen hatten zuvor dem Weltverband in einem Brief an FIFA-Präsident Gianni Infantino einseitige Entscheidungen vorgeworfen und mit rechtlichen Schritten gedroht. Die Entscheidungen der FIFA würden deren eigenen Wettbewerben und kommerziellen Interessen zugutekommen. Dieser Brief lag der dpa ebenfalls vor.

Die FIFA wurde darin aufgerufen, die im Juni 2025 geplante Club-WM mit 32 Teams, darunter dem FC Bayern München und Borussia Dortmund, zu verlegen. Von kommendem Jahr an findet die Club-WM mit 32 statt wie bisher sieben Mannschaften statt. Das neue, im Vierjahresrhythmus geplante Turnier löst die bisherige Mini-WM ab. Zudem müsse neu über den Kalender bis 2030, der die Abstellungen für Nationalteams regelt, debattiert werden, argumentierten Fifpro und WLA. Zu dem Ligenverbund gehört auch die Bundesliga.

Der Spielkalender sei mehrfach mit Fifpro und den Ligen in den Jahren 2021 und 2022 besprochen worden, entgegnete Grafström. Der Vertraute von Infantino bot an, einen Dialog dazu nach Saisonende fortzuführen. (dpa)

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