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Tuchels schlechte Sané-Nachricht auch für Nagelsmann

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Leroy Sané muss gegen Köln wieder pausieren. Das Schambein hat reagiert nach dem Arsenal-Einsatz. Bayern-Coach Tuchel lässt mit einer Prognose auch für die Heim-EM aufhorchen.

München  (dpa) - .

Das Fitness-Update von Bayern-Coach Thomas Tuchel zu Fußball-Nationalspieler Leroy Sané vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln beinhaltete auch eine beunruhigende Information für Bundestrainer Julian Nagelsmann mit Blick auf die nahende Heim-EM.

Denn der Flügelstürmer muss nach seiner starken Leistung beim 2:2 im Champions-League-Spiel gegen den FC Arsenal am Samstag (15.30 Uhr) in der Bundesliga gegen den 1. FC Köln erneut pausieren, wie Tuchel ankündigte

Sané habe nach dem 66-Minuten-Einsatz am vergangenen Mittwoch in London "eine Reaktion gezeigt", berichtete Tuchel am Freitag. Und dann kam es: Die Schmerzen am Schambein könne der 28-jährige Sané "im laufenden Betrieb nicht auskurieren", wie Tuchel erklärte. Mit Blick auf die kommenden Wochen fügte er hinzu: "Das wird in der laufenden Saison und bei der EM so bleiben." Die Probleme werden Sané also womöglich bis in den Sommer begleiten. Das Heimturnier beginnt am 14. Juni.

Tuchels Plan mit Sané ist, dass dieser am Sonntag wieder langsam das Training aufnimmt und im entscheidenden Viertelfinal-Rückspiel gegen Arsenal auflaufen kann. Darauf liege der Fokus, sagte der Coach. Sanés Offensivqualitäten werden in der Königsklasse unbedingt gebraucht, wie Tuchel sagte: "Leroy war ein wichtiger Faktor im Hinspiel gegen Arsenal."

Das Spiel gegen Köln darf der nach vier Gelben Karten gesperrte Tuchel nicht am Spielfeldrand coachen. "Ich glaube, ich schaue es in der Loge", sagte der 50-Jährige. Neben Sané wird auch der wieder verletzte Nationalstürmer Serge Gnabry ausfallen. 

Tuchel will gegen Köln einige Wechsel vornehmen, um Spielern wie Thomas Müller, die zuletzt auf der Bank saßen, Rhythmus zu geben. Da Alphonso Davies gegen Arsenal gesperrt sein wird, sollen zudem die Außenverteidiger-Alternativen Raphael Guerreiro und Noussair Mazroui gemeinsam in der Startelf stehen. Wer wo beginnt, ließ der Coach aber offen. 

Manuel Neuer wird im Tor stehen. Der Kapitän hatte am Donnerstag mit dem Training ausgesetzt. "Bei Manu habe ich komplett auf dem Schirm, dass er spielen kann", sagte Tuchel.  (dpa)

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