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Sieg gegen Wehen: Braunschweig macht Klassenverbleib perfekt

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Eintracht Braunschweig krönt eine tolle Aufholjagd. Wehen muss dagegen weiter um den Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga zittern.

Braunschweig.

Eintracht Braunschweig spielt auch in der kommenden Saison in der 2. Fußball-Bundesliga. Die Niedersachsen gewannen das Kellerduell gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 1:0 (1:0) und machten mit dem Erfolg einen Spieltag vor dem Saisonende den Klassenverbleib perfekt. Durch den Braunschweiger Sieg ist auch der 1. FC Kaiserslautern gerettet.

Das Team von Trainer Daniel Scherning krönte damit eine beeindruckende Aufholjagd. Als Scherning die Mannschaft Anfang November nach dem zwölften Spieltag von Jens Härtel übernommen hatte, lag die Eintracht abgeschlagen mit nur fünf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

"Es ist schon Wahnsinn, was wir geleistet haben. Mit Daniel haben wir einen Trainer bekommen, der immer die richtigen Worte gefunden hat", sagte Braunschweigs Routinier Ermin Bicakcic. "Wir haben bis zum Ende an uns geglaubt und das war das Entscheidende. Es fällt ein Riesenstein vom Herzen."

Braunschweig in der Schlussphase in Unterzahl 

Der SV Wehen Wiesbaden muss dagegen weiter um den Klassenerhalt bangen. Der Aufsteiger liegt nach wie vor auf Relegationsplatz 16 und hat nur einen Punkt Vorsprung auf Hansa Rostock. Wehen spielt am letzten Spieltag gegen den FC St. Pauli, Rostock empfängt den SC Paderborn. Direkt retten können sich die Hessen nicht mehr.

Vor 24.474 Zuschauern im ausverkauften Eintracht-Stadion erzielte Thórir Jóhann Helgason in der 22. Minute den Siegtreffer für die Gastgeber. Die Eintracht hatte im ersten Durchgang mehr vom Spiel und führte zur Pause verdient. Nach dem Seitenwechsel zog sich Braunschweig aber zu weit zurück und zeigte Nerven.

Wehen drängte auf den Ausgleich, vergab durch Ivan Prtajin (49. Minute) und Hyun-ju Lee (85.) aber beste Chancen. In der Schlussphase musste die Eintracht in Unterzahl auskommen, weil Marvin Rittmüller wegen einer Verletzung nicht mehr weiterspielen konnte, Braunschweig aber schon fünfmal gewechselt hatte. (dpa)

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