Eröffnung der Landesgartenschau 2019 in Frankenberg

Mehrere hundert Besucher kamen zur Eröffnung der Landesgartenschau 2019.

11 Uhr begann die Veranstaltung in der Zschopauaue.

Das Programm bestand aus Musik, Tanz und dem Rückblick auf Bau- und Pflanzarbeiten.

Konzert der Gruppe Voxxclub auf der großen Bühne in der Zschopauaue.

Die Breakdancer der Frankenberger Broken Beat Crew zur Eröffnung auf der großen Bühne in der Zschopauaue.

Das Warten hat ein Ende. Nach langen und umfassenden Arbeiten ist das Gelände der Landesgartenschau für Besucher geöffnet.

Für rund 24 Millionen Euro entstanden in Frankenberg zwei neue Parkanlagen.

Auf elf Hektar Fläche wurden unter anderem 150.000 Blumenzwiebeln gesteckt und 500 Bäume gesetzt. 

Auch die Schlangenbrücke entstand neu auf dem Geländer der Gartenschau.

Mehrere Spielplätze für jedes Alter sind im Rahmen der Baumaßnahmen entstanden.

Jörg Krüger ist Landesgartenfachberater. Der Experte für Pflanzen und Gartengestaltung aus Zittau hat bereits am Eröffnungstag der Landesgartenschau in Frankenberg viele Fragen von Hobbygärtnern zu beantworten: Was kann ich gegen die weiße Fliege auf den Kohlpflanzen tun? Wie lange darf ich Obstbäume noch verschneiden? Wie begrüne ich meine Dachterrasse? Am Infopunkt des Verbandes der Kleingärtner Sachsen erwartet Krüger am Eröffnungswochenende der Landesgartenschau sowie in der darauffolgenden Woche wissbegierige Besucher.

Im Mühlbachtal stehen mehr als 20 Modelle von Sehenswürdigkeiten aus Mittelsachsen. Gestaltet wurden diese von Mitgliedern des Vereins Klein-Erzgebirge Oederan. Dessen Vorsitzender Horst Drichelt, hier am Roßweiner Rathaus, hatte am Eröffnungstag viele Fragen von Besuchern zu beantworten und wollte die erste Resonanz der Gäste erfahren. Noch am Karfreitag seien die letzten Miniaturgebäude aufgestellt worden.

Ein erster Hingucker am Eingang zu den Paradiesgärten Mühlbachtal bilden mehr als 20 Modell von Sehenswürdigkeiten Mittelsachsen. Gestaltet wurden diese von Mitgliedern des Vereins Klein-Erzgebirge Oederan.

Kunst in der Landschaftsgestaltung: Auf einer kleinen Insel, umschlossen vom Mühlbach, stehen die "Drei Figuren auf der Insel" von Olaf Klepzig. Der Mühlbach wurde in Vorbereitung der Landesgartenschau renaturiert, begradigt und in seinen natürlichen Bachlauf zurückgeführt.

Im Mühlbachtal gibt es nun am Ufer des Gewässern viele Möglichkeiten für Besucher, eine Pause am Ufer zu genießen, was auch rege am Eröffnungstag der Landesgartenschau genutzt wurde.

In den Paradiesgärten Mühlbachtal gibt es auch einen Paradiestreff, in dem die evanglische Kirche einlädt, sich über das Wort Gottes auszutauschen. Eine Gelegenheit für '"Gespräche übern Gartenzaun" unter anderem über die Bedeutung von manchem Bibelzitat oder die Bedeutung des Wortes Paradies. Es stammt von einem griechischen Wort ab und bedeutet Garten.

Nähertreten erwünscht. So auch an der Skulptur Wassermühle, gestaltet von Holzgestalter Tobias Michael aus Lauter (Erzg.). Ein Mühlrad gab es hier im Mühlbachtal tatsächlich, noch bis ins 20. Jahrhundert versah hier eine Stadtmühle ihren Dienst

Tulpen blühen bereits an den Wegen durch das Mühlbachtal und weisen quasi den Weg zur Gartenfachberatung unterm Kirschbaum.

Drei Figuren auf der Insel ist der Titel dieses Kunstwerks im Mühlbachtal.

Der Gartenschau-Express fährt Besucher zwischen den beiden Arealen der Landesgartenschau Mühlbachtal und Zschopauaue hin und her. Eine Fahrt kostet fünf Euro pro Person.

Treppen an den Hängen und mehrere Brücken prägen neben den neu angelegten Wegen die Paradiesgärten Mühlbachtal genauso wie der Wasserspielplatz.

Die Stadt Chemnitz nutzt ihren Stand auf dem Areal der Landesgartenschau, um auf ihre Bewerbung als Kulturhauptstadt aufmerksam zu machen.

Hans Spielmann und Gespielin machten im Mühlbachtal Musik.

Die Gastronomie vor der Blumenhalle in der Zschopauaue.

Auf dem Mark wurde das Pflaster mit Kreide bemalt.

An der Blumenhalle.

Die ersten Laga-Besucher erkunden das blühende Gelände.

Diese drei testen Spielgeräte auf dem Areal.

Mit dem Bollerwagen über die Laga.

Eröffnung der Blumenhalle.

Marc und Mutter Yvonne Ottwald beim Blütenschnuppern.

Models führen floralen Körperschmuck von Sandra Scharf vom Gartenfachmarkt Richter aus Chemnitz vor.

Ausspannen an einem schattigen Plätzchen.

Die Brücke verbindet die beiden Parkareale.

Dieser Tunnel zeigt, welche Gewässer im Mühlbachtal fließen.

Schau des Klein Erzgebirges.

Schlendern durchs Mühlbachtal.

Die 262 Meter lange Brücke für Fußgänger und Radfahrer windet sichin hohem Bogen über einen Seitenarm der Zschopau und die Bundesstraße 169.

Alltagsmenschen am Strommast an der (gesperrten) Auenwegbrücke.

Ministerpräsident Michael Kretschmer und Bürgermeister Thomas Firmenich (r.) saßen im Publikum bei der Eröffnung der Schau, ...

... bei der der Architekt vor einem Bild der Lisema-Brache auf der großen Bühne stand.

Die vierjährige Lina vom Kindergarten "Windrädchen" aus Mühlbach verteilte Sonnenblumensamen.

Tierisch was los: die Paradiesgärten im Mühlbachtal.

Die Blumenhalle in der Dämmerung, Areal Zschopauaue.

Die Schlangenbrücke bei Anbruch der Nacht.