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Erschienen am 22.04.2024

Immer mehr Waschbären in Mittelsachsen: Was gegen das Raubtier unternommen wird

Von Franziska Bernhardt-Muth
  • Immer mehr Waschbären in Mittelsachsen: Was gegen das Raubtier unternommen wird - Auf dem Grundstück von Heidrun Böhme in Mulda hatte es sich im vergangenen Jahr ein junger Waschbär als Erntehelfer im Kirschbaum gemütlich gemacht.
    Auf dem Grundstück von Heidrun Böhme in Mulda hatte es sich im vergangenen Jahr ein junger Waschbär als Erntehelfer im Kirschbaum gemütlich gemacht. Bild: Eckardt Mildner/Archiv
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„Stark ansteigend“ – so heißt es zur Tendenz der Verbreitung der Tiere. Nicht nur in Rochlitz, Hainichen und Mulda tummeln sie sich. Experten sehen eine Gefahr für Vögel, Katzen und Hunde.

Die Kirschen waren wohl eine Leckerei: Über Wochen hat sich ein junger Waschbär im vergangenen Jahr auf dem Familiengrundstück bei Heidrun Böhme in Mulda die Früchte im hohen Baum schmecken lassen. Versuche, ihn zu vertreiben, schlugen fehl. Erst, als nichts mehr zu holen war, verschwand er. Die Familie hoffte, dass er für immer das Weite...

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