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Große Resonanz auf "Striesener Erklärung" gegen Gewalt

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Nach dem Angriff auf den sächsischen SPD-Politiker Ecke wird der Dresdner Stadtteil Striesen bundesweit bekannt. Ein danach benannter Appell gegen Gewalt bekommt immer mehr Zulauf.

Berlin.

Die "Striesener Erklärung" gegen Gewalt als Reaktion auf den Angriff gegen den sächsischen SPD-Politiker Matthias Ecke bekommt immer mehr Unterstützer. Innerhalb von 24 Stunden hätten sich mehr als 300 Politikerinnen und Politiker sowie mehr als 6000 Bürger hinter die Forderungen gestellt, wie die Organisation Brand New Bundestag am Montagabend mitteilte. Mehr als ein Fünftel der Abgeordneten des Bundestages sei mittlerweile dabei sowie mehrere Parteichefs, Minister, und Ministerpräsidenten. 

Unter dem Motto "Bis hierhin und nicht weiter" hatten sich nach der Attacke auf Ecke Politiker fast aller großen Parteien gemeinsam gegen Gewalt in der politischen Auseinandersetzung gewandt und sich gegenseitigen Respekt zugesagt. Ecke war am Freitagabend im Dresdner Stadtteil Striesen angegriffen und verletzt worden. Er wurde am Sonntag operiert. 

Die Erklärung wendet sich gegen "die immer weiter eskalierende Gewalt gegen politisch engagierte Menschen im öffentlichen Raum". Darin heißt es: "Uns verbindet zuweilen inhaltlich politisch nicht viel - manchmal nichts. Wir sind in den Farben getrennt, aber in dieser Sache vereint. Darum sagen wir: Bis hierhin und nicht weiter. Der Schlag ins Gesicht von Matthias Ecke war ein Schlag gegen uns alle - und gegen die Demokratie selbst."  (dpa)

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