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Schäden durch starke Gewitter: Leipzig schließt Fanzone

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Heftige Unwetter haben am Dienstagnachmittag Teile Sachsens getroffen. Auch am späten Abend können Teile des Landes noch betroffen sein, warnt der Deutsche Wetterdienst.

Leipzig/Gröditz.

Heftige Niederschläge und starke Windböen sind am Dienstagnachmittag über Teile Sachsens hinweggezogen. Im Landkreis Meißen seien gleich mehrere Einsätze ausgelöst worden, teilte ein Polizeisprecher auf Anfrage mit. Die Feuerwehr habe der Leitstelle einen Tornado in der Kleinstadt Gröditz gemeldet. Dort sei unter anderem ein Baum auf Bahnschienen gefallen. Zudem seien ein Hochspannungsmast umgeknickt und mehrere Dächer beschädigt worden. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.

Die Bundespolizei sei verständigt worden, auch die Notfallstelle der Deutschen Bahn wurde informiert. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes ist ein Tornado "durchaus möglich", allerdings müsse dies erst geprüft werden, hieß es.

Das Unwetter führte auch in Leipzig zu erheblicher Unruhe. In der EM-Fanzone auf dem Augustusplatz hatten Fußballfans am Nachmittag vor dem Spiel zwischen Portugal und Tschechien gefeiert, als plötzlich ein Gewitter über Teile der Stadt zog. Daraufhin entschieden die Veranstalter, die Fanzone kurzfristig zu schließen. Nachdem das Unwetter vorbeigezogen war, nahmen sie den Betrieb wieder auf.

Doch die Erleichterung währte nur kurz: Wenig später, kurz vor Spielbeginn, veranlasste eine weitere Unwetterwarnung die endgültige Schließung der Fanzone für den Tag.

Der Deutsche Wetterdienst hatte für Sachsen vor schweren Gewittern mit Hagel und schweren Sturmböen gewarnt. Allerdings war zunächst unklar, wann das Unwetter Sachsen erreichen würde und ob auch Leipzig betroffen war.

Dem DWD zufolge bilden sich weitere Unwetterzellen, die im Verlauf des Abends über Teile Nordsachsens und Chemnitz ziehen sollen. (dpa)

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