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Wahlkampfstand der AfD in Dresden angegriffen

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Nach dem Angriff auf einen SPD-Politiker in Dresden reißen die Straftaten im Wahlkampf nicht ab. Die Polizei wird wegen eines Angriffs auf einen AfD-Stand und wegen beschädigter Wahlplakate verschiedener Parteien alarmiert.

Dresden.

Nach dem Angriff auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke ist in Dresden ein Wahlkampfstand der AfD angegriffen worden. Zwei 23-jährige Frauen und ein 28-jähriger Mann attackierten am Samstagnachmittag in der Äußeren Neustadt unvermittelt einen Informationsstand der Partei und beschädigten Aufsteller, Plakate und einen Tisch, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 54-jährige Betreiber des Standes an der Ecke Königsbrücker Straße/Bischofsweg wurde demnach nicht verletzt. Die Polizei stellte die Tatverdächtigen nach Hinweisen von Zeugen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung übernommen.

Zudem beschädigte laut Polizei eine Gruppe von 20 Jugendlichen in der Nacht zu Sonntag im Stadtteil Striesen augenscheinlich wahllos 21 Wahlplakate der AfD, der FDP, der CDU und der Linken. Eine Zeugin rief die Polizei, die einen 17-Jährigen auf frischer Tat ertappte, als er in der Schandauer Straße - wo am Freitagabend der Europaabgeordnete Ecke und ein Wahlkampfhelfer der Grünen angriffen wurden - ein Plakat der Linken zerstörte.

Auch in Leipzig wurden Wahlplakate verschiedener Parteien beschädigt, wie die Polizei mitteilte. Im Stadtteil Marienbrunn lösten Unbekannte am Samstag rund 50 Plakate von der Befestigung und zerrissen oder verbrannten sie teilweise. Im Stadtteil Neulindenau wurden zwei an einer Straßenlaterne befestigte Plakate verbrannt. Auch in Taucha (Landkreis Nordsachsen) wurden zwei Plakate entfernt. (dpa)

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