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Bundestrainer spielt gegen die WM-Favoriten lieber zu Beginn

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Wie im vergangenen Jahr warten die härtesten Gruppengegner der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft am Anfang. Bundestrainer Kreis sieht darin einen kleinen Vorteil.

Ostrava.

Bundestrainer Harold Kreis spielt gegen Top-Nationen lieber zu Beginn der Eishockey-Weltmeisterschaft. "Sie sind dann womöglich noch nicht richtig eingespielt und die Spieler aus der NHL auch noch nicht vollzählig", sagte der Coach des Vizeweltmeisters. Die DEB-Auswahl startet übermorgen gegen den Olympia-Dritten Slowakei. Danach warten mit Schweden und den USA mit zahlreichen NHL-Stars die WM-Topfavoriten auf Deutschland.

Im vergangenen Jahr begann das Kreis-Team mit Niederlagen gegen Schweden (0:1), Finnland (3:4) und die USA (2:3) das Turnier und entschied danach alle weiteren Gruppenspiele für sich. Am Ende wurde Deutschland Vizeweltmeister. "Dieses Jahr wird es ähnlich schwierig", sagte der Bundestrainer. "Wir müssen daher vom ersten Bully wach sein. Schlagen müssen wir sowieso alle."

Die Qualität der Mannschaften hat sich nach Meinung von Sportdirektor Christian Künast im Vergleich zur vergangenen WM nochmals gesteigert. Olympia 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo sei der Grund. Erstmals seit 2014 dürfen die NHL-Profis dann wieder an Olympischen Spielen teilnehmen. Einige Spieler würden sich nun einmal mehr überlegen, ob eine WM-Absage Nachteile bei der Olympia-Nominierung nach sich ziehen wird, sagte Künast.

Die deutsche Mannschaft wird bei den Olympischen Spielen in Italien ebenfalls mit der besten Mannschaft an den Start gehen. Für Weltklasse-Stürmer Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers wird dann ein Traum in Erfüllung gehen. "Für mich persönlich ist es neben dem Stanley Cup das, was ich am meisten begehre", sagte der Superstar. Mit Verteidiger Moritz Seider (Detroit Red Wings), Tim Stützle (Ottawa), JJ Peterka (Buffalo), Nico Sturm (San Jose) sowie Torhüter Philipp Grubauer (Seattle) kann Kreis mittlerweile auf mehrere Spieler auf internationalem Top-Niveau setzen. (dpa)

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