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Nach 36. Meistertitel: Lobeshymnen auf Real und Ancelotti

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Die Königlichen sind zum 36. Mal Spanien-Meister. Die Medien sind voll des Lobs für Startrainer Ancelotti. Der aber steht auf der Feier-Bremse. Am Mittwoch geht es gegen die Bayern.

Madrid.

Tausende Fans haben in der Nacht in der spanischen Hauptstadt den 36. Meister-Titel für Real Madrid gefeiert.

Die Anhänger jubelten am berühmten Cibeles-Brunnen - allerdings ohne die Mannschaft um die deutschen Nationalspieler Toni Kroos und Antonio Rüdiger, die wegen des Halbfinal-Rückspiels in der Champions League am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) gegen den FC Bayern bewusst auf die Meistersause verzichtete.

"Wir gehen ganz ruhig nach Hause und bereiten uns auf das nächste Spiel vor", wurde Trainer Carlo Ancelotti zitiert. Das Hinspiel in München war 2:2 ausgegangen. Real war am Samstagabend durch die Niederlage von Verfolger FC Barcelona beim FC Girona vorzeitig Meister geworden. Die spanischen Medien verbreiteten ein Video der Real-Stars, die am Abend zumindest stimmungsvoll sangen: "Campeones, olé, olé, olé."

Die Sportzeitung "Mundo Deportivo" hob am Sonntag insbesondere den Anteil von Ancelotti hervor. "Der erfahrene Trainer hat einmal mehr bewiesen (falls das noch nötig war), dass er viel mehr als nur ein Manager der Umkleidekabine ist", schrieb die Zeitung. Der Italiener sei stets in der Lage, sich den Umständen, dem Umfeld und seinen Spielern anzupassen und die Mannschaft so zu leiten, dass sie sich unheimlich gut auf jeden Gegner einstellen könne. 

Die Bilanz der Königlichen in der Liga ist eindrucksvoll. Madrid verlor bislang nur einmal (bei Atlético Madrid) und musste in sechs Unentschieden Punkte abgeben. Am kommenden Samstag, nach dem Königsklassen-Schlager, steht das Spiel beim abstiegsgefährdeten FC Granada an. Danach, so Ancelotti, stehe einer Party nichts mehr im Wege - aus spanischer Sicht bestenfalls nach dem Einzug ins Finale der Champions League. (dpa)

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