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Türkei-Coach: Trainer bei Niederlagen immer der erste Feind

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Gegen Portugal lässt Türkei-Trainer Vincenzo Montella seinen Jungstar Arda Güler zunächst auf der Bank. Dafür gibt es aus seiner Sicht gute Gründe.

Dortmund.

Mit deutlichen Worten hat der türkische Trainer Vincenzo Montella die Nichtberücksichtigung von Jungstar Arda Güler in der Startelf gegen Portugal rechtfertigt. "Wenn man verliert, ist der erste Feind immer der Trainer", sagte der 50-Jährige nach dem 0:3 bei der Fußball-Europameisterschaft gegen die Iberer. "Die, die nicht gespielt haben, sind natürlich oft die wichtigsten Spieler für die Medien." Montella sagte zudem: "Arda war heute einfach nicht fit genug. Er konnte nicht mehr als 30 Minuten ohne größeres Risiko spielen."

Montella hatte Güler in der 70. Minute beim Stand von 0:3 eingewechselt. Beim 3:1 im ersten Gruppenspiel gegen Georgien hatte der Offensivmann mit einem Traumtor zum 2:1 großen Anteil am türkischen Erfolg gehabt und war von den Fans gefeiert worden. Auch gegen Portugal skandierten die zahlreichen türkischen Anhänger im Dortmunder Stadion immer wieder den Namen des Profis von Real Madrid.

Sein Verhältnis zu Güler sei intakt, betonte Montella. "Wir haben eine großartige Beziehung. Er ist ein kluger Kopf", sagte der italienische Coach. "Er ist sehr leidenschaftlich für sein Land, er ist sehr stolz auf sein Land. Obwohl er wusste, dass er eine Verletzung riskiert, wollte er spielen." (dpa)

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