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106 Personen nahmen am „Marsch des Lebens“ durch Annaberg teil. Ein Haltepunkt war die Feldschlösschen-Kreuzung, an der am 8. Mai 1945 ein Todesmarsch endete.
Der Gaza-Krieg mit seinen vielen zivilen Opfern schadet Israels Ansehen. Er facht jedoch auch Antisemitismus an, den es schon vorher gab, der nun aber jüdisches Leben weltweit zunehmend gefährdet.
Die Gewinnspannen waren beträchtlich, der Inhalt der Bücher volksverhetzend und antisemitisch. Ein Gericht sieht in dem rechtsextremistischen Verlag "Der Schelm" eine kriminelle Vereinigung.
Die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz will Amtsträger der AfD von der Arbeit in Gemeindekirchenräten ausschließen. Die AfD gehöre "in unheiliger Allianz mit...
Antisemitismus ist auch in Deutschland verbreitet. Manche würden schon von Kindesbeinen an mit Vorurteilen aufwachsen, sagt der sächsische Landesrabbiner. Dabei seien nicht nur Juden betroffen.
Das alte Brandschutzamt wurde für einen bundesweiten studentischen Architekturwettbewerb ausgewählt. Was das bringen kann und warum sich die Studentinnen für ein Objekt in Plauen entschieden haben.
Der Schauspieler und Komiker postete einen Clip mit einem Gedicht zum Krieg in Gaza. Online bekommt er viel Zuspruch, aber auch Antisemitismusvorwürfe werden laut.
Das Crowdfunding-Projekt zum Erhalt des letzten Restes der ehemaligen Plauener Synagoge und zur Errichtung einer Gedenkstätte ist gestartet. Von der Jüdischen Gemeinde Chemnitz kam Lob für Plauen.
Wie kann ein großer Krieg in Nahost verhindert werden? Und woran hapert es bei der Unterstützung der Ukraine? Bei einem EU-Gipfel geht wieder einmal vor allem um Außenpolitik. Die Stimmung ist düster.
Am Freitag findet die öffentliche Auftaktveranstaltung zum Projekt „Bruchstelle 1938“ statt.
Von dem am 6. April 1930 an der Engelstraße geweihten Gotteshaus der jüdischen Gemeinde ist fast nichts mehr übrig – aber nur fast. Ein Stück der Außenmauer steht noch. Und das soll es auch bleiben.
Breslaus charakteristische Zwerge und beeindruckende Synagogen warten darauf, von Neumarker Schülern entdeckt zu werden. Ihre Reise nach Wroclaw wird eine lebendige Geschichtsstunde.
Jüdische Menschen in Chemnitz treten selten in die Öffentlichkeit. Dennoch gibt es sie. Ein 20-Jähriger berichtet, wie er sein Judentum lebt und was er von Deutschen mit deutschen Vorfahren erwartet.
Ob es nun um die Vielfalt der Plauener Grünanlagen oder um zerstrittene Künstler der Region geht - die Autoren dringen tief in die Vergangenheit ein.
Ihm haben die Chemnitzer Juden eine Chronik zu verdanken. Als Adolf Diamant sie verfasste, war seine Heimatstadt hinter dem Eisernen Vorhang verschwunden. Dass er vorher überlebt hatte, lag an ganz anderen Fähigkeiten.
Ob Ex-“Freie Presse“-Geschäftsführer Johannes Schulze, Eiskunstlauf-Trainerin Jutta Müller oder VW-Chef Carl Hahn: Auch in der Region haben uns viele prominente Persönlichkeiten verlassen.
Zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht finden am Stephanplatz und in den Kunstsammlungen Veranstaltungen statt. Auch die 307 „Stolpersteine“ sollen gereinigt werden.
Zum ersten Mal feiern Chemnitzer Juden öffentlich Chanukka. Der achtarmige Leuchter wurde eigens gefertigt. Bis zum 14. Dezember kommt täglich eine Kerze dazu. Die Polizei ist rund um die Uhr vor Ort.
Im Stadthallenpark wird ein zwei Meter hoher achtarmiger Leuchter aufgestellt. Täglich vom 7. bis 14. Dezember entzünden Paten daran Kerzen. Dabei werden Gebete gesprochen und Lieder gesungen.
Werke von Volker Beier sind vielfach Blickfänge in Orten der Region und darüber hinaus. In der vergangenen Woche ist der Künstler im Alter von 80 Jahren verstorben.
Der Nahostkonflikt sorgt zunehmend für antisemitische Attacken in Deutschland. Sind Juden hier noch sicher?
Dort, wo einst die Synagoge von Chemnitz stand, wurde jetzt eine neue Stele eingeweiht. Anlass war der 85. Jahrestag der Pogromnacht. Auf dem Stephanplatz wurde am Donnerstag aber auch jüngeren Opfern gedacht.
Zur Kranzniederlegung am einstigen Standort der Synagoge wurde den 1938 von Nazis ermordeten jüdischen Einwohnern der Stadt gedacht. Dabei bewegte die Versammelten auch die Geschehnisse in Israel.
Am Glockenspiel in der Altstadt wird an die Reichspogromnacht 1938 erinnert – und auch die aktuelle Gefährdung jüdischen Lebens thematisiert.